Unsere Wärmeprodukte

Die Stadtwerke Marburg bieten in ihren bestehenden Nah- und Fernwärmenetzen eine effiziente und ressourcenschonende Wärmeversorgung an. Schornsteinfeger oder Brennstoffbeschaffung und ggf. -lagerung sind für unsere Wärmekunden kein Thema mehr. Das Produkt Wärme bedeutet hohen Komfort für Nutzerinnen und Nutzer.

Die Stadtwerke Marburg bieten sowohl Nah- als auch Fernwärmelösungen zur privaten und gewerblichen Nutzung an.

Zum einen liefern die Stadtwerke in verschiedenen Heizkraftwerken erzeugte Fernwärme, jährlich mehr als 72.600 MWh, über ein bestens isoliertes Rohrleitungsnetz an Kunden in besonders ausgewiesenen Fernwärme-Versorgungsgebiete.

Zum anderen planen, finanzieren und betreiben die Stadtwerke in sogenannten »Nahwärmeinseln« eigene Heizzentralen zur Versorgung begrenzter Gebiete.

Höchstmöglicher technischer Standard der Anlagen garantiert den Abnehmern große Wirtschaftlichkeit und der Allgemeinheit höchstmögliche Schonung der Umwelt.

 

Weitere Informationen zu einem Fernwärmehausanschluss finden Sie hier.

 

Unser Tarif PremiumWärme auf einen Blick

Der Kunde zahlt einen Leistungspreis, einen Arbeitspreis sowie einen Messpreis, der sich aus der verbauten Zählergröße ergibt. Der Leistungspreis in Euro/kW und Jahr wird mit der festgelegten Abrechnungsleistung in kW der jeweiligen Abnahmestelle multipliziert, daraus ergeben sich die Leistungskosten in Euro/Jahr. Die Mindestabrechnungsleistung einer Abnahmestelle beträgt 6 kW/Jahr. Der Arbeitspreis in Cent/kWh wird mit der jährlich verbrauchten Wärmemenge in kWh multipliziert, daraus ergeben sich die Arbeitskosten in Euro/Jahr.

Preise gültig bis 30. September 2023

 Preisregelung nach Jahresverbrauch 
 (Preisstand  01.04.2023)

 Bruttopreise (Nettopreise)

 Arbeitspreis  Cent/kWh

 Leistungspreis Euro/kW

 Tarif PremiumWärme

12,99 (12,14)

 32,46 (30,34)

 

Preise gültig ab 1. Oktober 2023

 Preisregelung nach Jahresverbrauch 
 (Preisstand  01.10.2023)

 Bruttopreise (Nettopreise)

 Arbeitspreis  Cent/kWh

 Leistungspreis Euro/kW

 Tarif PremiumWärme

13,08 (12,22)

 32,90 (30,75)

In den genannten Preisen sind die Kosten für die Wärmeerzeugung und -verteilung sowie die Kosten aus dem Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) enthalten.

Preisanpassungen: Die Arbeits- und Leistungspreise unterliegen einer halbjährlichen Preisanpassung zum 01.04. und 01.10. eines Jahres. Nachfolgend sind die Preisgleitformeln aufgeführt:

Der nachfolgend genannte Messpreis in €/Monat beinhaltet die Entgelte für Messung und Messstellenbetrieb für die jeweilige Größe des Wärmemengenzählers im Tarif PremiumWärme.

Staffelung nach Zählergröße Messpreis pro Monat in Euro
Nenndurchfluss netto brutto
Wohnungsstationszähler bis Qp 0,6 4,58 € 4,90 €
Qp 0,6 und 1,5 (0,6 bis 1,5 m³/h) 9,33 € 9,98 €
Qp 3 und 6 (3,0 bis 6,0 m³/h) 12,62 € 13,50 €
Qp 10 (10 m³/h) 16,39 € 17,54 €
Qp 15 (15 m³/h) 19,72 € 21,10 €
Qp 25 (25 m³/h) 22,72 € 24,31 €
Qp 40 (40 m³/h) 23,42 € 25,06 €
Qp 60 (60 m³/h) 25,45 € 27,23 €

 

 

Warmwasser

Preise für Warmwasseraufbereitung in € pro m3 bis 30. September 2023

 

 netto 

                  brutto

Warmwasser                        

12,43 €/m

13,30 €/m

 

Preise für Warmwasseraufbereitung in € pro m3 ab 1. Oktober 2023

 

 netto 

                  brutto

Warmwasser                        

12,51 €/m3

 13,39 €/m

Der Arbeitspreis für die Warmwasseraufbereitung ist an die Preisgleitformel für den Arbeitspreis des Tarifs PremiumWärme gekoppelt und wird ebenfalls zum 01.04 und 01.10 angepasst.

Der nachfolgend genannte Messpreis in €/Monat beinhaltet die Entgelte für Messung und Messstellenbetrieb für die jeweilige Größe des Warmwasserzählers im Tarif PremiumWärme.

Messpreis in € pro Monat

 

Nennleistung Qp 1,5

         netto

         1,75 €

         brutto

         1,87 €

 

Weitere Informationen zu unserem Wärmeprodukt finden Sie hier.


Hinweis

* In den Bruttoendpreisen ist die Umsatzsteuer von derzeit 7 % enthalten. Die Bruttopreise sind auf die angegebenen Nachkommastellen gerundet.

* kWh = Kilowattstunde

Bei der Abrechnung werden die Verbrauchsdaten mit den Nettopreisen multipliziert und erst anschließend die Umsatzsteuer hinzugerechnet. Dabei kann es zu Rundungsdifferenzen kommen.