Astrid-Lindgren-Schule und Richtsberg-Gesamtschule an Breitbandnetz angeschlossen

Freuen sich über das schnelle Internet am Richtsberg: Stadträtin Kirsten Dinnebier (vorne Mitte), Claudia Herwig (v. l.), Schulleiterin der Astrid-Lindgren-Schule, Thomas C. Ferber, Schulleiter der Richtsberg-Gesamtschule, Markus Scholz und Norbert Kraus von den Stadtwerken, Armin Schriever von der Richtsberg-Gesamtschule sowie Zbigniew Kopiniak und Nico Anastasio vom Medienzentrum der Stadt Marburg. (Foto: Freya S. Altmüller, i. A. d. Stadt Marburg)

Marburg. Schnelleres Internet: Darüber verfügen ab sofort auch die Astrid-Lindgren-Schule (ALS) sowie die Richtsberg-Gesamtschule (RGS). Beide Schulen wurden an das Breitbandnetzwerk der Stadtwerke angeschlossen. Die Stadtwerke haben die nötigen Tiefbauarbeiten zur Anbindung der beiden städtischen Schulen am Richtsberg beendet.

„Das vergangene Jahr hat uns gezeigt, wie wichtig infrastrukturelle Voraussetzungen sind, um elementare Bestandteile der Schullandschaft verlässlich nutzbar zu machen“, sagt Stadträtin und Schuldezernentin Kirsten Dinnebier. Digitale Bildung sei wichtig und mit schnellem Internet seien die Schulen dafür gerüstet. Insbesondere ermögliche es auch, dass Klassen zur gleichen Zeit in parallelen Lerngruppen darauf zugreifen könnten. Auch das Nutzen von Videos, was viel Datenvolumen verbrauche, müsse möglich sein.

„Schnelles Internet ist für einen zeitgemäßen Schulbetrieb unerlässlich“, betont auch Holger Armbrüster, Geschäftsführer der Stadtwerke Marburg. „Daher freuen wir uns als Stadtwerke sehr, dass wir mit der Richtsberg-Gesamtschule und der Astrid-Lindgren-Schule zwei weitere Schulen an das Glasfasernetz angeschlossen haben.“ Thomas C. Ferber von der RGS sagte, die neue Verbindung habe sich schon positiv bemerkbar gemacht. „Die Upload- und Downloadgeschwindigkeit ist gut“, so der Schulleiter. Die RGS hat seit einigen Jahren den Fokus auf digitale Bildung gelegt und bereits IPad-Klassen eingeführt. Für dieses und weitere Konzepte ist eine gute Internet-Anbindung besonders wichtig. Auch Claudia Herwig, Leiterin der ALS, zeigte sich erfreut über die schnelle Internetverbindung.

Insgesamt haben die Stadtwerke von ihrem Gebäude Am Krekel bis zu den beiden Schulen am Richtsberg rund sechs Kilometer Glasfaserkabel verlegt. Die beiden Schulen surfen damit ab sofort über das Glasfasernetzwerk der Stadtwerke Marburg in Gigabitgeschwindigkeit.  Die neue Glasfasertrasse der Stadtwerke bietet zudem die Möglichkeit, weitere städtische Einrichtungen am Richtsberg an das Glasfasernetzwerk anzubinden.

In den Sommerferien sollen an drei weiteren Schulstandorten die Arbeiten fertiggestellt werden, voraussichtlich bis zu den Herbstferien auch in der Marbach. Die Waldschule Wehrda wird kurzfristig durch die Stadtwerke Marburg über Richtfunk angebunden.